Blogtour “Fuchsnacht – Nimm meine Hand und sieh” von Julia Mayer (Tag 5: Füchse in Mythen und Sagen)

Herzlich Willkommen zum fünften Tag der Release-Party von „Fuchsnacht – Nimm meine Hand und sieh“ von Julia Mayer!! 😀 ?
In den letzten Tagen durftet ihr schon einiges rund um dieses tolle Buch erfahren und ich hoffe ihr konntet auch schon einige Hinweise zu dem fuchstastischen Gewinnspiel sammeln.
Am heutigen Tag dreht sich alles um die Mythen und Sagen die sich um die geheimnisvolle Gestalt des Fuchses ranken. 😉


Füchse haben durch ihre häufige Verbreitung und dadurch, dass sie dem Menschen sehr gut vertraut sind, Legenden und Mythen stärker geprägt als andere Tiere. Seit Jahrtausenden gelten sie als Hühnerdieb oder werden aus Jagdlust verfolgt, andererseits ist der Mensch von ihrer heimlichen Lebensweise, der Schläue und Schönheit fasziniert. Aufgrund dessen beeinflussen Füchse die Mythologie in sehr vielen Kulturkreisen und werden dort oft zu zentralen Figuren.

Eigenschaften den Füchsen im Volksglauben zugeschrieben werden

In Märchen, Mythen und Sagen wird der Fuchs einerseits als besonders listiges, schlaues, flinkes und sehr waches Tier dargestellt, andererseits aber auch als hinterlistig, verschlagen und betrügerisch. Oft nützt er die Schwächen der anderen zu seinem eigenen Vorteil aus, um seine geringen eigenen Körperkräfte zu kompensieren und um so ans Ziel zu gelangen, bei Überheblichkeit jedoch, zieht er oft den Kürzeren.

Der Fuchs in europäischen Legenden und Mythen

Im alten Griechenland wurde der Fuchs dem Gott Dionysos zugeteilt, dem Gott der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und des Ekstatischen. Wegen seiner roten Farbe galt er in der Antike als Feuerdämon, doch er wurde auch von Frauen verehrt, zu deren klassischer Kleidung Fuchsfelle und Fuchsmützen gehörten.

In unserem Kulturkreis spielte der Fuchs als Fruchtbarkeitsdämon eine große Rolle, dem als Begleittier von Hexen starke sexuelle Triebhaftigkeit zugeschrieben wurde. Füchse wurden aber auch für die Seelen von Hexen gehalten, die ausgehen und Schaden stiften, während der Körper der Hexe halbtot im Bett liege. So genannte „Hexenfüchse“ galten meist als unverwundbar oder konnten durch besondere körperliche Eigenschaften z.B. Jägern entkommen.
Eine besondere Rolle der europäischen Tradition spielt der Epos vom Reineke Fuchs, der bereits seit dem 11. Jahrhundert in verschiedenen Ländern Europas verbreitet ist. Hierbei handelt es sich um ein Tierepos, das die Listigkeit und Verschlagenheit des Fuchses in den Vordergrund stellt.

Interessant ist auch, dass bis zum 19. Jahrhundert der Fuchs dem Osterhasen Konkurrenz machte, oft brachte nicht Meister Lampe, sondern Reineke die Ostereier.

Der Fuchs in der nordamerikanischen Indianermythologie

In der indianischen Mythologie tritt der Fuchs insbesondere als männlicher Charakter auf, der sich besonderes durch Gewandtheit und Verschlagenheit auszeichnet. Er gilt sowohl als listiger Betrüger, als auch als weiser Berater und spielt zusammen mit dem Wolf und dem Kojoten eine wichtige Rolle in der Schöpfungsgeschichte einiger Indianerstämme. Dabei hat meist der Fuchs das Wohl der Welt im Sinn, wohingegen der Wolf und der Kojote ihre eigenen Pläne verfolgen und den Fuchs sabotieren.


Gewinnspiel: Die Fuchsjagd ?

Folgt den Lichtern und findet den Fuchs! 😉

Vom 22.8 bis zum 31.8 wird es jeden Tag, bezüglich Fuchsnacht von Julia Mayer einen Beitrag geben. In jedem Beitrag ist ein Licht und ein Buchstabe versteckt.
Finde die Beiträge auf den unterschiedlichen Blogs und füge alle Buchstaben zu einem Wort zusammen- aber lass dich nicht irritieren, denn die Buchstaben sind noch nicht in der richtigen Reihenfolge! Wenn du am 31.8 das Lösungswort hast, schicke dieses an Julia Mayer -Freie Schriftstellerin- als private Nachricht oder an per eMail an julia [dot] mayer93 [at] gmx [dot] de!

Was gibt es zu gewinnen? 

Es wird ein fuchstastisches Buchpaket von Julia Mayer geben, welches eine signierten Ausgabe von „Fuchsnacht- Nimm meine Hand und sieh’“ und einige Extras enthalten wird! 😀

Bedingungen:

? Du bist damit einverstanden, dass dein Name , im Falle des Gewinns, öffentlich genannt wird
? Du bist mindestens 18 Jahre oder hast die Erlaubnis deiner Eltern
?Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Wem machte der Fuchs bis zum 19. Jahrhundert Konkurrenz?

a.) Nikolaus

b.) Osterhase

c.) Christkind


Die Stationen der Blogtour (einfach die Namen anklicken 😉 )

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