Lieblingszitate

Hier findet ihr eine Sammlung aller Zitat, die mich in Büchern begeistern konnten, mir nachhaltig im Gedächnis geblieben sind oder einfach nur wunderschön sind.
Viel Spaß beim Stöbern!


»Wir halten uns gerne für komplexe Kreaturen, reden uns ein, dass wir von Logik geleitet werden, doch tatsächlich werden wir überwiegend von Instinkten regiert. Du siehst ihre hässlich Fratze in jedem Skandal. In jeder kriegerischen Handlung. Wir versuchen, unsere Instinkte zu beherrschen, doch es ist, als versuchten wir, sie Sonne zu löschen. Sie haben Einfluss auf unser Leben, auf jeden Aspekt der Gesellschaft.« – Cat & Cole

»Wenn mein Vater es nicht getan hätte, hätte sich irgendwann ein anderer Forscher gefunden. Das ist das Problem an Tierversuchen. Sie sind so einfach, dass die Leute irgendwann nur noch auf diese weise forschen. Wenn sie alles von Ratten gelernt haben, was möglich ist, dann ziehen sie einfach so weiter – zu Hasen, Hunden, Affen, Bonobos. Es war unvermeidlich, dass die Forscher sich irgendwann auch Menschen zuwenden.« – Cat & Cole

»Tanz mit mir.« Er bat sie jeden Abend. Daddy drehte Mama im Kreis, und die beiden kicherten wie kleine Kinder. Mama hatte ein Glas Wein in der Hand, und als Dad sie herumschwang, schwappte der Wein aus dem Glas und landete auf dem weißen Teppich. Sie kicherten noch heftiger über den Fleck und hielten sich noch fester. Mamas Kopf lag an Daddys Brust, während er etwas in ihr Ohr flüsterte, und sie tanzten langsam.
Das war es, was wahre Liebe für mich bedeutete.
Wahre Liebe bedeutete, dass man über Fehler lachen konnte.
Wahre Liebe bedeutete, dass man sich Geheimnisse zuflüstern konnte.
Wahre Liebe bedeutete, dass man nie mehr allein tanzen musste. – Wie die Stille unter Wasser

Die traurigste Tatsache der Welt lautete: Du kannst einem Menschen begegnen, der dein Leben für immer verändert, aber es ist nicht zwangsläufig der Mensch, mit dem du es am Ende verbringen wirst. Die Menschen, die dir beibringen zu lieben, sind nicht immer diejenigen, die bei dir bleiben. – Wie die Stille unter Wasser

»Weißt du, was das Komische am Lügen ist?«, unterbricht mich Dad. »Manchmal wollen wir andere gar nicht belügen. Wir sind nur viel zu sehr damit beschäftigt, uns selbst etwas vorzumachen. Wenn wir das dann merken, fühlen wir uns schuldig, als hätten wir die anderen reingelegt. Aber in Wahrheit durchschauen einen die Leute, die einem nahestehen, die Leute, die einen lieben. Sie verstehen dich besser als du dich selbst verstehst.« – Game of Destiny

Jede Liebe geht einmal zu Ende. Man weiß es, und liebt dennoch weiter.
Mit dem Leben verhält es sich wahrscheinlich ähnlich. Gerade weil man genau weiß, dass die Stunden gezählt sind, hängt man an seinem Leben. Und wegen seiner Endlichkeit erscheint es wie die Liebe umso strahlender. – Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden

»Eine Wahl zu haben bedeutet nicht, dass du immer die Option auf einen vorteilhaften Ausgang hast. Eine Wahl zu haben bedeutet schlicht und ergreifend, dass du zwischen mindestens zwei Optionen wählen kannst. Und manchmal bedeutet eine Wahl zu haben, abzuwägen, ob die Pest oder die Cholera das kleinere Übel mit sich bringt.« – The Coven

»Veränderungen sind aber nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es ist nur die Angst vor dem Ungewissen, die einem die Augen vor den guten Dingen im Neubeginn verschließen lässt.« – Blutrote Dornen

»Mit jemandem zusammen zu sein, für den man nicht bestimmt ist, nur um nicht allein zu sein, ist die Sache nicht wert. Ich verspreche dir, du wirst einsamer mit ihm sein, als du es ohne ihn wärst. Die Liebe stößt niemanden fort. Die Liebe erstickt niemanden. Sie lässt die Welt aufblühen.« – Wie die Erde um die Sonne

»Dass du lächelst und so tust, als wärst du frei, bedeutet nicht, dass der Käfig nicht existiert. Es bedeutet bloß, dass du deine Ansprüche, wie weit du dir zu fliegen erlaubst, heruntergeschraubt hast.« – Wie die Erde um die Sonne

Manchmal geschehen Dinge, die Geschichte schreiben sollten. Nicht, weil sie die Welt verändern, sondern weil sie groß und bedeutend sind. Für uns. Weil sie uns für immer verändern. – Varia: City of Magic

Manchmal ist es gar nicht so verkehrt, wenn wir das Schicksal in die eigenen Hände nehmen wollen, weil wir glauben, dass wir dann etwas ändern könnten. Aber Schicksal bleibt letztendlich immer Schicksal. Es hat seine ganz eigene Geschichte für uns, die nur darauf wartet, erzählt zu werden. Genauso ist es eben auch mit den Sternen. Sie sind nicht dein Feind, und auch wenn es manchmal so aussieht, als würde der Weg der Sterne ein falscher sein – glaub daran, dass er dich an das richtige Ziel führt.
Denn das ist es, was die Sterne tun. Sie leiten dich selbst in den dunkelsten Zeitenende führen dich am Ende ins Licht. – Sehnsucht zwischen den Sternen

»Alyssa, mit der Liebe ist es so eine Sache. Du findest sie und in diesem Augenblick wird dir klar, dass du niemals wieder allein die Qualen dieser Welt erleben musst. Denn genau dafür steht sie. Sie hält dich fest, wenn du zweifelst, und lässt dich atmen, wenn dich die Dunkelheit übermannen will. Wenn du liebst, dann liebe wahrhaftig und du wirst wahrhaftig zurückgeliebt. Das ist es, was wir alle brauchen. Jemanden, der mit uns gemeinsam kämpft, wenn wir zu schwach dafür scheinen. Jemanden, der an unserer Seite ist, wenn wir uns alleine fühlen. Wenn du diesen Menschen hast, dann wirst du niemals ohne Liebe sein.« – Sehnsucht zwischen den Sternen

Nichts ist so wie die Liebe, so unsagbar weit, so unendlich tief, so wild und so wunderschön.
Nichts ist so wie die Liebe.

So faszinierend, so unbegreiflich und so beängstigend und mächtig. 
Ein Mysterium, das such den Menschen nie vollständig erschließen wird.
Die Liebe kann Leben zerstören, dennoch kann es kein Leben geben – ohne Liebe.           – Tiefseeherz

Liebe ist etwas, das man weder erzwingen noch festhalten kann. Man kann sie auch nicht aufhalten, loswerden oder steuern. Liebe kommt und geht, wie es ihr beliebt. Sie nistet sich ein, ohne gefragt zu werden. 
Sie überfällt einen, wie sie will, wann sie will und so heftig, wie es ihr beliebt. – Incubi: Sleeping Demons 

Ich habe oft das Gefühl, Frauen würden am liebsten immer gleich die ganze Lebensgeschichte von einem hören wollen – etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Was bringt einem all dieses Wissen? Man geht doch nicht durch das Leben und sammelt Insiderinformationen über duzend fremde Menschen, als wären sie Pokémonkarten. – Incubi: Sleeping Demons

»Frei bist du erst, wenn du vor deinem Spiegelbild stehen kannst und nicht das Gefühl hast, hinter dem Glas eingesperrt zu sein.« – Incubi: Sleeping Demons 

Aus Dieben können Heilige werden, aus Heiligen Diebe. Deshalb verdienen die meisten von uns eine zweite Chance. – Crown of Truth

»Ich habe in dieser Branche gelernt, niemals Was wäre, wenn zu fragen. Wenn die Welt je Ungeheuer geboren hat, dann diese drei belanglosen Worte, Elle. Was wäre, wenn? Nun, wenn man dieser Frage Raum gibt, wird man verrückt, und nichts spielt mehr irgendeine Rolle , außer den endlos umeinander kreisenden Antworten und den Schrecken, die man sich ausmalt.« – Crown of Truth 

»Glaubst du wirklich, dass wir ein Volk sind, dass wir alle gleich sind?«
»Natürlich sind wir das«, entgegnete Lisa prompt im Brustton der Überzeugung.
»Und doch würde deine Familie mich niemals als Mann für dich akzeptieren, weil ich eben kein reinrassiger Arier aus einer angesehenen germanischen Familie bin.« – Zeitenwinter: Gefährliche Spiele

»Nennst du das gerecht? Wir dürfen nicht sein, wer wir waren, sollen sein wie ihr und werden gleichzeitig nicht als Gleiche unter Gleichen akzeptiert. Ist es da verwunderlich, wenn wir bleiben wollen, wer wir waren? Wie würdest du dich fühlen, wenn man dir deine Sprache nimmt?« – Zeitenwinter: Gefährliche Spiele 

Sie hatte so viel Zeit damit verschwendet, mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu hadern, dass sie das große Ganze nie in Frage gestellt hatte. Doch nun regte sich Widerstand in ihr, ein aufregendes, neues und gleichermaßen beängstigendes Gefühl. – Zeitenwinter: Gefährliche Spiele

Manchmal ist das, was man will, nicht das, was man liebt. 
Und manchmal ist das, was man liebt, nicht das, was einem guttut.
Es ist wie bei einem Diabetiker, der Schokolade isst.
Wie eine Schwangere die raucht. 
Wie ein Fallschirmspringer ohne Fallschirm. Der fall ist genial, der Kick grandios, der Aufprall tödlich. – Run Baby Run 

Ich liebe ihn, aber auf eine andere Art und Weise. Trotzdem kann ich nicht von ihm lassen, genau so wenig wie von dir. Riley ist mein Anker, mein Fels. Du bist die Schlucht, in die ich falle, immer tiefer. Weiter in die Dunkelheit, bis sie mich verschlingt und nichts mehr von mir übrig ist. – Run Baby Run

Egal wie sehr du jemanden reizt, er darf dich nicht einfach anfassen, Emilia, ohne, dass du das willst, wenn du Nein sagst. Nein, Emilia, heißt nein. Wenn mir gegenüber bisher jemand Nein gesagt hat, was nicht oft passiert ist, habe ich ihn in Ruhe gelassen. Immer. Egal wie rücksichtslos ich im Bett erscheine. – Run Baby Run

Wieder rühren sich in mir Zweifel, ob die Assassinen in diesem Krieg nicht doch im Recht sind. Haben die Menschen es denn überhaupt verdient, in Freiheit zu leben? Was haben wir dafür getan, was haben wir zuvor mit dieser Freiheit angefangen, um dieses Privileg zu rechtfertigen? – Uprising

Mit welchem Recht stellen sich die Menschen über die Leben dieser Tiere? Wer sind sie, dass sie andere Lebewesen quälen dürfen? Jedem Wesen, egal wie groß oder klein, wird nur ein Leben zuteil. Und manche Menschen zerstören dieses eine Leben, als wäre es nichts wert. – Githeá: Göttin der Erde

»Das Leben geht seinen eigenen Weg. Dem einen ist es vorherbestimmt, lange auf dieser Erde zu wandeln, und andere müssen diese Welt früh verlassen. Was wir Menschen uns wünschen, spielt dabei keine Rolle. Welchen Schmerz wir in unserem Herzen tragen, interessiert das Leben nicht.« – Githeá: Göttin der Erde 

»Ein ‹Was wäre, wenn› hat noch niemanden glücklich gemacht. Wir haben, was wir haben, und wenn wir dumm sind, weinen wir dem nach, was hätte sein können, oder was wir glauben verloren zu haben. Das ist Träumen in der Vergangenheit. Und es ist nutzlos. Die Kraft kann man genauso gut für Träume für die Zukunft investieren. Da hat man wenigstens noch etwas.« – Im Schatten der Raunacht

»Und wenn ich trotzdem nicht schlafen kann?«
Er zuckte mit den Schultern. »Viele Leute haben Probleme damit. Schlaf erfordert Frieden. Und den haben die wenigsten.« – Scherben spiegeln das Licht

»Weißt du, was meine Vom immer gesagt hat? Wenn alles um dich herum zerbricht, denk daran: Scherben spiegeln das Licht. Alles Schlechte hat auch etwas Gutes, April. Wenn Eli nicht gewesen wäre, hätte ich dich nie kennengelernt.« – Scherben spiegeln das Licht

Mein ganzes Leben lang hatte ich nach etwas gesucht, von dem ich keine Ahnung gehabt hatte, was es war. Ich hatte geglaubt, eine richtige Familie wäre der Schlüssel zu meinem Glück, aber so war es nicht. Was ich brauchte, war jemand, der mich akzeptierte. Der mich nicht verurteilte. Dem ich etwas bedeutete. – Scherben spiegeln das Licht 

»In ihnen gibt es nichts Gutes und nichts Schlechtes«, raunte Smoke in mein Ohr. »Sie haben nur Angst oder sie haben keine Angst. In ihrem Bewusstsein ist Existenz das einzig wahre Bestreben. Man sagt oft, Menschen die sich wie Monster verhalten, seien wie wilde Tiere. Dabei sind sie das absolute Gegenteil von einem Tier. Wir müssen alle erst das Tiersein erlernen, bevor wir das Menschsein perfektionieren können.« – Smoke: Du bist sein Besitz

Manchmal musste man Opfer bringen, sich selbst zurücknehmen, um etwas zu bekommen, was man unbedingt ersehnte. – Deadly Love: Diese Liebe endet tödlich

Sie war das perfekte Gegenstück zu meinem Wahnsinn, traf mich ohne zu zögern in der Mitte des ganzen Chaos und dachte nicht mal daran, unseren freien Fall in die dunklen Seiten unseres Seins zu bremsen oder gar zu verhindern. Sie fiel einfach mit mir. – Deadly Love: Diese Liebe endet tödlich 

»Menschen stecken dich schnell in eine Schublade. Sie hören etwas über dich oder sehen etwas, was du tust, und meinen, sie würden dich kennen. Sie glauben, sie wüssten ganz genau, wie du tickst. Sie packen dich gemeinsam mit ihren Vorurteilen ganz tief hinein und schließen so fest zu, dass es beinahe unmöglich ist, wieder herauszukommen – so sehr du dich auch bemühst. Und irgendwann hast du einfach keine Lust mehr, es überhaupt zu versuchen. Du lässt den Stempel drauf, der dir gegeben wurde. Du lebst damit. Vielleicht, weil es dir mittlerweile egal ist, was andere über dich denken. Oder du dir das zumindest erfolgreich einredest. Vielleicht, weil du Angst davor hast, wie die Menschen reagieren, wenn sie plötzlich dein wahres Ich sehen. Will du ganz anders bist, als die Welt denkt. Vielleicht aber auch weil du dein wahres Ich selbst nicht mehr kennst. Weil du es irgendwo auf deinem Weg verloren hast. Und du nicht weißt, wie du es jemals wiederfinden sollst. Weil du nicht weißt, wie du dich jemals wiederfinden sollst.« – Moments like Snowflakes